Mittelalterliche Liebe unter den gleichen Sternen wie heute.
Spätes 17tes Jahrhundert. Er kommt nach langer Reise wieder nach Hause uns sieht wie seine Frau einem anderen etwas zuflüstert. Er würd augenblicklich eifersüchtig und bildet sich mehr ein, als geschieht. Wutentbrannt stellt er seine Frau Zuhause zur Rede und droht ihr mit dem Tod.
Sie: >>Soll ich erst den Tod sterben um dir meine Liebe wahrlich zu beweisen?<<
Er: >>Würd es mir doch reichen, nähmst du dein Blick von ihm.<<
Sie: >>Nicht ein Blick verschwand ich je an ihn, mein Liebster<<
Er: >>Du klingst so aufrichtig mein Weib, doch vernehmen meine Ohren jeden Sonnenaufgang deine Gebete um ihn.<<
Sie: >>Du irrst, mein Herz gehört nur dir und bete ich nur um dich.<<
Er: >>Würd dein Herz wahrlich mir allein gehören, würdest du es mir beweisen.<<
Sie: >>Ist mein Wort dir nicht genug, Liebster?<<
Er: >>Nicht solang dein Aug´ was anderes berichtet.<<
Sie: >>Liebster, mein Liebster, glaub doch meinem Worte. Ist mein Herz, meine Liebe dir gewiss und mein Aug´ folgt nur deinem Antlitz, weil es das was ich begehre.<<